Ergotherapie im Alltag – Ein Tag zwischen Seniorenheim, Praxis und kleinen Held*innen
- Ergotherapiestunde

- 10. Juli
- 2 Min. Lesezeit
🏡 Ergotherapie im Alltag: Vormittag im Seniorenheim – Ressourcen fördern und Begegnungen schaffen
Ergotherapie im Alltag beginnt bei mir oft schon vor Sonnenaufgang. Zwei Mal pro Woche starte ich meinen Tag im Seniorenheim, wo ich ältere Menschen begleite, stärke und aktiviere. Gerade hier zeigt sich, wie wertvoll Ergotherapie im Alltag für die Lebensqualität sein kann.
Ob gezielte Bewegungsübungen, Biografiearbeit oder Unterstützung bei alltäglichen Handlungen – mein Ziel ist es immer, Selbstständigkeit zu erhalten und soziale Teilhabe zu ermöglichen.
Typische Ziele meiner Therapieeinheiten:
Anziehen und Körperpflege trainieren
Begleitung bei den Mahlzeiten um die Selbständigkeit zu erhalten
Gedächtnistraining und Orientierungstraining bei Demenz
klientenzentrierte Gespräche führen, ein offenes Ohr haben
motorische Aktivierung zur Sturzprophylaxe und Bewegungsförderung
Erhalt der Körperwahrnehmung

🧑⚕️ Ergotherapie im Praxisalltag: Alltag meistern trotz neurologischer Erkrankung
Nach dem Mittag geht es für mich weiter in die Praxis – ein ganz anderer Teil meiner Arbeit. Hier arbeite ich mit Patient*innen, die z. B. nach einem Schlaganfall oder mit Parkinson kommen. Ergotherapie im Alltag bedeutet in diesem Kontext: Unterstützung dabei, trotz Einschränkungen wieder aktiv am Leben teilzunehmen.
Was mir wichtig ist:
Individuelle Zielvereinbarungen
Alltagstraining mit echtem Bezug zum Leben der Patient*innen
Arbeit an Handlungsplanung, Orientierung und Koordination
Feinmotorik und Handkraft zurückgewinnen

Gerade nach neurologischen Ereignissen ist der Alltag oft plötzlich voller Barrieren – durch gezielte ergotherapeutische Maßnahmen helfen wir, diese Schritt für Schritt abzubauen.
👶 Ergotherapie bei Kindern: Der Nachmittag gehört den kleinen Held*innen
Am späteren Nachmittag wird es lauter, bunter und lebendiger: Die Kinder kommen! Ob mit feinmotorischen Schwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen oder ADHS – die Therapie ist hier immer spielerisch, kreativ und bewegungsreich.
Ich baue gezielte Übungen in Spiele ein und arbeite an Themen wie Stifthaltung, Konzentration, Körperwahrnehmung oder Sozialverhalten.
Therapieziele mit Kindern:
Verbesserung der Graphomotorik und Feinmotorik
Förderung der grobmotorischen Fähigkeiten
sensorische Integration
Förderung der Körperkoordination
Konzentrations- und Aufmerksamkeitstraining
Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit stärken
Elternarbeit, Austausch mit betreuenden Personen

💬 Fazit: Warum ich meinen Alltag liebe
Mein Alltag ist abwechslungsreich, herausfordernd und vor allem sinnstiftend. Ich darf Menschen auf ihrem Weg begleiten – mit Empathie, Fachwissen und einer großen Portion Herz.
Ob im Seniorenheim, mit neurologischen Patient*innen oder Kindern: Jeder Mensch hat Potenzial – und meine Aufgabe ist es, dieses Potenzial zu fördern.
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Danke für den Einblick in euer Berufsbild. Hilft bei der interdisziplinären Zusammenarbeit!🫶
SO kann ich mir deinen Arbeitstag sehr lebhaft vorstellen (und mich wiederfinden :-))